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17.04.2019

Die matrix beim AWS Partner Executive Roundtable 2019

Am 11.04.2019 fand eine exklusive Veranstaltung für AWS Public Sector Partner über den Dächern der Frankfurter Altstadt in Sachsenhausen statt. Rund 40 Teilnehmer, davon ca. 35 Partner, konnten sich in sehr angenehmen Rahmen über aktuelle Themen und Entwicklungen austauschen.

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Seit 2017 ist die matrix technology AG zertifizierter AWS Consulting Partner und kann seitdem ihre Kunden bei der Konzeption von AWS-Architekturen, sowie der Migration in die Cloud und dem anschließenden Betrieb noch besser unterstützen. In diesem Rahmen fand vergangene Woche der AWS Partner Executive Roundtable statt. Diskutiert wurden folgende Themen, die allgemeingültig und nicht nur branchenspezifisch sind:

Höchste Sicherheit & Compliance in der AWS Cloud  

Nicht nur, aber auch anhand eines konkreten Falles, der sogar in der Presse war, ist gleich im ersten Vortrag eines Lead Security Architekten nochmals deutlich geworden, dass Amazon bei der Datenverarbeitung die höchsten derzeit verfügbaren Sicherheitsanforderungen erfüllt. Dies bezeugt u.a. schon seit 2016 die C5 Testierung für eine große Anzahl von AWS Services.

Große Vorteile durch Automatisierung und Transparenz in der Cloud

Seine Infrastruktur in der Cloud zu betreiben, bietet neben der viel zitierten und offensichtlichen Skalierbarkeit auch weitere nicht unwesentliche Vorteile, die insbesondere durch eine gute Konzeption der Umgebung und einen hohen Automatisierungsgrad erreicht werden können.

  • Zum Beispiel kann durch die eindeutige Infrastruktur auf Knopfdruck oder durch voreingestellte Automatismen im K-Fall ein „Disaster Recovery Szenario“ aktiviert werden.
  • Dedizierte Lasttest- oder auch Sandbox-Umgebungen können als exakte Kopie der vorhandenen Infrastruktur bei Bedarf aufgebaut und – anders als gekaufte Hardware – auch nach Gebrauch wieder abgeschaltet werden.
  • Durch eine ausgefeilte Automatisierung braucht es im „Daily Operations“ weniger menschliche Zugriffe auf die Systeme und es werden keine komplexen Berechtigungskonzepte benötigt, was insgesamt die Fehleranfälligkeit reduziert.
  • Zudem herrscht jederzeit Transparenz über die bereitgestellten Systeme durch die beim Aufbau entstehende Dokumentation. Welche Aktionen zuletzt von welchem Account durchgeführt wurden, wird ebenfalls direkt in den Systemen getrackt, was wiederum potenzielle Auditoren freut.

Berichte aus erster Hand

Im zweiten Teil der Veranstaltung standen Berichte eines Endkunden und zweier Partner auf dem Programm. Ein großer Konzern hat sehr positiv von der Migration von über 80 % seiner Anwendungen in die Cloud berichtet, nachdem bei der klaren „Cloud First“-Strategie auch ein Teil der Rechenzentren verkauft und in flexiblen Verträgen für die Zeit der Migration zurückgemietet wurden. Hervorgehoben wurde insbesondere, dass es im Laufe des Projektes kaum technische, dafür viele prozessuale Herausforderungen gab.

Born in the cloud / Traditional Systems Integrator

Zwei Partner aus dem Public Sector-Partner-Programm haben zum Abschluss ihre jeweilige Partner- Strategie dargestellt. Die positive Entwicklung eines spezialisierten Technologie- und Schulungspartners mit großem Boom in den letzten Jahren konnten wir ebenso bestaunen wie die Herangehensweise über den großen bestehenden Kundenstamm eines etablierten IT-Partners für Lizenzen und Managed Services.

Fazit

Die matrix-Kollegen konnten in der Diskussion durchaus ein wenig stolz auf die eigenen bereits gelaufenen und laufenden Projekte blicken und feststellen, dass die matrix zwar kein „born in the cloud“-Unternehmen ist, aber umfassende Expertise aus der klassischen Infrastruktur mitbringt. So werden auch in den eigenen Betriebsabläufen die Vorteile der Public Cloud sehr gut sichtbar. Zudem konnte sich die matrix inzwischen als etablierter Anbieter von Cloud Services im Allgemeinen einen Namen machen. Auch Ingmar Pfannstiel, Senior IT-Consultant bei der matrix technology AG im Bereich AWS und Open Source Beratung, fand den Austausch mit anderen Partnerunternehmen und mit AWS sehr bereichernd: „Die interessanten Vorträge fassten die Themen Security, Compliance und IaC (Infrastructure as code) sehr gut zusammen.“

Hervorheben möchte auch er nochmal den Vortrag des Endkunden: „Es wurden zwei Punkte verdeutlicht, nämlich dass es selbst für einen großen Konzern mit etlichen Legacy-Anwendungen möglich ist, seine IT in die Cloud zu verlagern. Darüber hinaus beeindruckt es, wie der Einsatz von Cloud-Techniken Auswirkung auf Arbeitsweisen und Unternehmensstrukturen hat. Einer „Cloud First“-Strategie folgt kein reines Technikprojekt, sondern eine unternehmerische Wandlung.“